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Ein größerer Schraubenabstand kann das Risiko einer kurzfristigen Femurkopfnekrose reduzieren, indem die Fixationsstabilität bei Patienten mit Femurhalsfraktur durch dreieckige kanülierte Schraubenfixation optimiert wird

Time : 2025-12-15

Shengyu Wan, Jian Zhang, Tongzheng Zhang, Lijunpeng Jia, Xiaozhong Luo, Weixiang Shi, Jiaqi Wang, Jingchi Li, Xi Chen & Wenqiang Xu

Hintergrund

Eine primäre Komplikation im Zusammenhang mit Schenkelhalsfrakturen ist die Nekrose des Femurkopfs. Eine Instabilität der Fixierung ist ein wesentlicher Faktor, der das erhöhte Risiko einer Femurkopfnekrose bei Patienten, die einer internen Fixationsprozedur unterzogen werden, begünstigt. Änderungen in der Schraubenkonfigurationsstrategie können die Stabilität der Fixierung erheblich beeinflussen. Theoretisch könnte eine breitere Verteilung der Schraubenbahn die unmittelbare postoperative Winkelstabilität verbessern. Es bleibt jedoch unklar, ob diese Schraubenkonfigurationsstrategie die Fixierungsstabilität wirksam optimieren und dadurch das Risiko einer Femurkopfnekrose verringern kann.

Methoden

Diese Studie umfasste eine umfassende Überprüfung von Bilddaten von Patienten mit Halschaftfrakturen des Oberschenkels. Der maximale Abstand zwischen den kranialen und kaudalen Schrauben entlang der Übergangszone zwischen Femurkopf und Hals wurde gemessen. Diese Messung wurde anschließend durch die Länge des Femurhalses dividiert, um den Schraubenabstandsgrad zu berechnen. Unterschiede dieses Parameters wurden statistisch zwischen Patienten mit und ohne Femurkopfnekrose analysiert. Eine Regressionsanalyse wurde verwendet, um mögliche Risikofaktoren für die Femurkopfnekrose zu identifizieren. Zusätzlich wurden die biomechanischen Auswirkungen von Variationen des Schraubenabstandsgrades mithilfe dreidimensionaler numerischer Modelle simuliert.

Ergebnisse

Die klinische Überprüfung ergab, dass Patienten mit einer Nekrose des Femurkopfs suboptimale Schraubenverteilungswerte aufwiesen, die als unabhängiger Risikofaktor für ein erhöhtes Auftreten einer Femurkopfnekrose identifiziert wurden. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass die Fixationsstabilität durch die Optimierung der Schraubenverteilung verbessert wird.

Schlussfolgerungen

Das Risiko einer kurzfristigen Femurkopfnekrose kann effektiv verringert werden, indem die Verteilung der Schraubenkonfiguration optimiert wird. Insbesondere eine Verbesserung der Schraubenführung mit einer weiteren Verteilung, unterstützt durch ein Navigationssystem, könnte eine wirksame biomechanische Strategie zur Reduzierung der Inzidenz einer Femurkopfnekrose darstellen.

In Abbildung A sind die Schrauben optimal verteilt, wobei die Knochenheilung erreicht ist; in Abbildung B sind die Schrauben schlecht verteilt, was zu einer Femurkopfnekrose führt.

Die Autoren erstellten digitale Modelle.

Die Schraubenbelastung variiert je nach Modell.

Ergebnisse:

Diese Studie zeigt, dass die Optimierung der Fixationsstabilität und eine verbesserte Schraubenverteilung das Risiko einer kurzfristigen Femurkopfnekrose signifikant verringern können.

Referenzartikel:

European Journal of Orthopaedic Surgery & Traumatology (2026) 36:25 https://doi.org/10.1007/s00590-025-04602-z

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